Gerald Ullrich

Highlights des Monats

Die parlamentarische Sommerpause habe ich mit einem Besuch bei TV Berlin und Peter Brinkmann begonnen. Wir haben über die im nächsten Jahr anstehenden Wahlen in Thüringen und die AfD, die dort bei derzeitigen Umfragen bei 34 Prozent liegt, gesprochen. Thema war aber auch das Heizungsgesetz, welches die Bundesregierung durch unseren Einfluss vom Kopf auf die Füße gestellt hat und aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erst nach der Sommerpause weiter beraten werden kann. Wenn Ihr mehr zu diesen Themen wissen möchtet, schaut Euch gern die Sendung hier an.

Der ein oder andere von Euch hat sicherlich von Ferda Atamans Vorschlag zu einer Reform des Antidiskriminierungsgesetzes gehört. Dieser Vorschlag wird mit der FDP in der Regierung nicht umgesetzt werden! Ein Grundprinzip unserer Rechtsstaatlichkeit ist es, dass man seine Ansprüche nachweisen muss. Eine moderne Hexenjagd darf es nicht geben, bei der Denunziation ausreicht, um Menschen zu diskreditieren oder rechtlich zu belangen. Man muss sich fragen, ob Frau Ataman die richtige im Amt ist, wenn sie die Unschuldsvermutung hinterfragt. Und was hat die Unschuldsvermutung eigentlich genau mit Antidiskriminierung zu tun? Mein Statement dazu findet Ihr in der Bild.

Ich habe Euch in diesem Newsletter schon öfters vom Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) berichtet und Euch auch den ein oder anderen meiner Stipendiaten vorgestellt. Das einzigartige Austausch-Programm des Bundestages mit dem amerikanischen Kongress, das seit mittlerweile vier Jahrzehnten junge Menschen zu Botschafterinnen und Botschaftern macht und unsere beiden Länder verbindet, ist eine wunderbare Chance für Jugendliche. Nicht zuletzt ist es den vielen Gastfamilien in den USA und hier in Deutschland zu verdanken, dass über 30.000 Schülerinnen, Schüler und junge Berufstätige jeweils ein Jahr im anderen Land verbringen konnten.
In diesem Jahr haben sich hier in Deutschland jedoch viel weniger Familien als gewöhnlich gemeldet, um als Gastfamilie eine PPP-Stipendiatin oder einen PPP-Stipendiaten in ihrem Heim aufzunehmen. Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit und Unterstützung unserer Gastfamilien ist das Programm nicht durchführbar!
Aus diesem Grund möchte ich Euch bitten vielleicht entweder selbst darüber nachzudenken, Gastfamilie zu werden, oder in Eurer Umgebung etwas Werbung für das Programm und die Möglichkeit des Gastfamilie seins zu werben. Es wäre sehr schade, wenn man an die amerikanische Seite Absagen versenden müsste.

 

Den kompletten Newsletter könnt Ihr hier lesen.