Eine tolle Nachricht für meinen Wahlkreis war auch die Nominierung zweier Schülerfirmen für den Förderpreis YoustartN. Die erste Schülerfirma „Up2vin“ von der Gemeinschaftsschule Johann Wolfgang von Goethe in Schalkau hat sich dem Thema der Nachhaltigkeit angenommen. Unter dem Motto „Aus Alt mach Neu“ widmet sich die Firma der Aufarbeitung alter, defekter Freizeitartikel wie Schwimmtiere, Luftmatratzen und Schwimmreifen. Aus diesen produzieren die Schüler unter anderem Taschen, robuste Rucksäcke oder Regenjacken. 

Die zweite Schülerfirma „Snackfox“ von der Sibylle-Abel-Schule in Sonneberg widmet sich dem Thema der gesunden Ernährung. Die Genossenschaft bietet eine Frühstücksversorgung in Form eines Lunchboxenservices für 80 Personen an. Die Idee hinter dem Lunchboxenservice der Schülerfirma ist simpel und zugleich innovativ: Schüler und Schülerinnen erhalten jeden Freitag eine personalisierte Lunchbox, gefüllt mit einem gesunden Frühstück. Dabei stehen verschiedene Menüoptionen zur Auswahl – von normal über vegetarisch bis hin zu vegan. Besonders hervorzuheben ist, dass die verwendeten Lebensmittel größtenteils aus dem schuleigenen Garten stammen oder von regionalen Anbietern bezogen werden. 

Von so viel Unternehmergeist in so jungem Alter bin ich immer wieder begeistert und unterstütze diese Vorhaben immer gern!

Die von den Wirtschaftsinstituten veröffentlichte, negative Herbstprognose muss uns Mut geben, weiter einen Fokus auf die deutsche Wirtschaft und den deutschen Wirtschaftsstandort zu setzen. Deshalb muss insbesondere die Wachstumsinitiative vollumfänglich umgesetzt werden, damit die deutsche Wirtschaft schnellstmöglich wieder an Fahrt aufnimmt. In Anbetracht dessen, dass die Zinsen gesenkt wurden, gibt es dennoch einen Optimismus.

Die Wirtschaft braucht Entlastungen, auch und vor allem beim Thema Bürokratie! In der letzten Woche haben wir im Bundestag das von unserem Justizminister Dr. Marco Buschmann initiierte Bürokratieentlastungsgesetz IV beschlossen und die Trendwende beim Bürokratieabbau eingeleitet. Damit bauen wir unnütze Vorschriften ab, eröffnen stattdessen Freiräume und machen Sinnvolles möglich – zum Beispiel digitale Arbeitsverträge. Im Fokus steht der Kampf gegen die Zettelwirtschaft: Wir verkürzen Aufbewahrungsfristen von Buchungsbelegen und reduzieren Schriftformerfordernisse. Auch wenn einzelne Maßnahmen technisch und kleinteilig erscheinen: In Summe machen sie einen echten Unterschied. Das Bürokratieentlastungsgesetz IV ist Teil des größten Bürokratieabbau-Programms aller Zeiten. Damit entlasten wir Bürger und Betriebe um fast 3,5 Milliarden Euro pro Jahr. So geht Wirtschaftswende. Klar ist: Weitere Schritte müssen folgen, denn Bürokratieabbau ist für uns ein Dauerauftrag.

Im Rahmen des CDU-Wirtschaftsrates wurde ich zu einem Input in der ESMT in Berlin zum Thema Start-Ups eingeladen. Als Berichterstatter zu diesem Thema habe ich diese Einladung natürlich gern angenommen. Vor den Familienunternehmern erläuterte ich die unterschiedlichen Fördermittel in Deutschland und hob das hohe Potenzial der Start-Ups Szene hierzulande hervor. Im Anschluss an meinen kleinen Vortrag folgte ein sehr guter Austausch, dessen Anregungen ich gerne in meine Arbeit im Wirtschaftsausschuss einfließen lasse!

Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu meiner politischen Arbeit habt, könnt Ihr Euch jederzeit an mein Büro unter gerald.ullrich@bundestag.de oder 030 227 74363 wenden. Zudem könnt Ihr auch gern meine Social Media-Kanäle nutzen, um mir Fragen zu stellen.

Und solltet Ihr in Berlin unterwegs sein und den Bundestag besuchen wollen, kontaktiert einfach mein Büro per Mail oder Telefon. 

Mit besten Grüßen, 

Euer Gerald Ullrich