Gerald Ullrich

Sehr geehrte Damen und Herren,

die letzten Wochen werden aufgrund der politischen Geschehnisse sicherlich vielen lange in Erinnerung bleiben 

Es ist gut, dass nach dem Ampel-Aus nun Klarheit hinsichtlich des Wahltermins für den nächsten Deutschen Bundestag herrscht. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt kann nicht länger von einer rot-grünen Rumpfregierung ohne Mehrheit mit zwei Kanzlerkandidaten im Wahlkampf geführt werden. Unser Land braucht eine Richtungsentscheidung!

Das gesunkene Geschäftsklima in diesem Monat ist ein Symptom, das vieles in unserem Land in einem Wort zusammenfasst: Wirtschaftsschwäche. Das Wirtschaftspapier von Christian Lindner bietet akute Antworten auf die heutigen Herausforderungen, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiv wird. Das Wachstum muss in Deutschland gezielt angekurbelt werden, nicht etwa durch Ideologie, sondern durch eine rationale Wirtschaftspolitik. Steuern runter, den Anstieg der Sozialausgaben bremsen, bürokratische Lasten senken, Anstrengung attraktiver machen und die Schuldenbremse einhalten. Dafür steht die FDP, weshalb es wichtig war, die Regierung zu verlassen. Rot-Grün waren für diese wichtigen Maßnahmen nicht bereit. Ab jetzt gilt, Ärmel hochkrempeln und Wirtschaftsreformen durchsetzen. 
Mehr zu meiner Meinung zum Ampel-Aus findet Ihr im Freien Wort und im Pioneer.

Aber nicht nur den Unternehmen macht die aktuelle Wirtschafts- und Energiepolitik zu schaffen, sondern sie hat auch deutliche Auswirkungen auf die Verbraucher. Die rot-grüne Regierung plant den Ausstieg aus der Erdgas-Versorgung in absehbarer Zeit. Für die aktuelle Versorgung braucht es aber weiterhin Investitionen für Pipelines und Reservekraftwerke. Da die Bundesnetzagentur aber aufgrund der Ausstiegspläne das Ausbleiben der Investitionen befürchtet, soll es Investoren durch die Verordnung KANU 2.0 leichter gemacht werden, die Ausgaben zurückzubekommen. Zur Refinanzierung ist eine Erhöhung der Entgelte geplant, nach Berechnungen eines Energiedienstleisters würden die Mehrkosten bei circa einem Cent pro Kilowattstunde liegen. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Haushalt mit drei Personen eine Erhöhung von etwa 200 Euro im Jahr. Es ist höchste Zeit, endlich die Ideologie einzustampfen, dass ab 2050 alles elektrisch sein soll! Mehr zu diesem Thema findet Ihr in der Welt

Aber auch außenpolitisch steht Deutschland vor großen Herausforderungen. Die Wahl von Donald Trump bedeutet ein neues Kapitel in Bezug auf den Welthandel und die geopolitischen Geschehnisse. Deutschland und die EU müssen sich auf die dynamischen Herausforderungen weltweit eigenständig vorbereiten. Dazu gehört, dass Europa einen stärkeren eigenen Beitrag für seine Verteidigungsfähigkeit und eine starke NATO leistet. Das können wir nicht mehr an die USA delegieren. Wir müssen es uns aber auch leisten können. Allen muss daher klar sein: Unsere wirtschaftliche Stärke ist Grundlage für unsere geopolitische Stärke. Auch deshalb muss Europa wirtschaftlich wieder wettbewerbsfähiger werden. Und dafür muss sich die Europäische Union wieder auf Marktwirtschaft und Freihandel statt auf Regulierung und Subventionen konzentrieren. Ein erster Schritt ist dabei die Verabschiedung des Mercosur-Abkommens.

GU BT 2

Südthüringer Geschichten für Klein und Groß

Nicht politische Debatten bestimmten diesmal den Termin, zu dem ich vor Kurzem nach Suhl gekommen war. Vielmehr ging es um die Erlebnisse des „NEINhorns“, dem aktuellen Kinderbucherfolg von Marc-Uwe Kling, aus dem ich im AWO-Kindergarten „Döllbergzwerge“ den Kindern der Vorschulgruppe vorlas. Anlass war der bundesweite Vorlesetag am 15. November, den ich aufgrund der in Berlin stattfindenden Sitzungswoche des Bundestages verschieben musste. Mir war es aber wichtig, den Vorlesetag nachzuholen. Ich habe selbst drei Enkelkinder und weiß, wie gern Kinder Geschichten hören und wie wichtig das Vorlesen an sich ist.

Die rund 15 Kinder zwischen fünf und sechs Jahren hatten das Kinderbuch selbst zum Vorlesen ausgesucht und lauschten gemeinsam mit ihrer Erzieherin Vanessa Koch der „NEINhorn“-Geschichte. Zeit blieb zwischendurch auch, um über Kindergeburtstage oder den Weihnachtsmann zu plaudern. Zum Abschluss bekam ich als Dankeschön eine Urkunde für das Vorlesen. Vielen Dank für diesen schönen Vormittag!

GU beim Vorlesetag

In dieser Woche war ich bei der offiziellen Übergabe des neuen Herz- und Gefäßkatheterzentrums im SRH-Klinikum in Suhl zu Gast. Innerhalb von 14 Monaten ist Südthüringens modernstes Herz- und Gefäßkatheterzentrum entstanden, für das mehr als 7 Millionen Euro geflossen sind. Beeindruckend war, mit wieviel hochmoderner Technik die Medizin heute arbeitet! Und es ist ein Glück für die Patienten, die nun in drei Laboren noch schonender und schneller behandelt werden können. In Zeiten, in denen über Kürzungen im Gesundheitswesen und Klinikschließungen debattiert wird, war das ein positives Zeichen: Fortschritt und Weiterentwicklung ist in Krankenhäusern noch immer möglich!

GU im SRH-Klinikum

Habt Ihr Fragen zu meiner politischen Arbeit?

Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu meiner politischen Arbeit habt, könnt Ihr Euch jederzeit an mein Büro unter gerald.ullrich@bundestag.de oder 030 227 74363 wenden. Zudem könnt Ihr auch gern meine Social Media-Kanäle nutzen, um mir Fragen zu stellen.

Und solltet Ihr in Berlin unterwegs sein und den Bundestag besuchen wollen, kontaktiert einfach mein Büro per Mail oder Telefon. 

Mit besten Grüßen, 

Euer Gerald Ullrich

GU BT 1
Facebook
X
Instagram
Youtube
Linkedin